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    Matthias Trott





Matthias Trott , Holzschnitt

*1962 in Naumburg
Ausbildung in einem Steinmetzbetrieb
Studium an der Hochschule für Kunst und Design,
Burg Giebichenstein/Halle – Diplom-Industriedesigner
Design- und Grafikprojekte und Arbeiten auf dem Gebiet der Objektkunst
Kunst im öffentlichem Raum.

„Holzskulpturen und Holzobjekte aus über 4oo Jahre altem Eichenholz aus der Elbe sind das ungewöhnliche Ausgangsmaterial des Holzbildhauers Matthias Trott.
In seinen Arbeiten wurde nur mit der Kettensäge als künstlerisches Hilfsmittel gearbeitet. Diese zum Teil 4oo Jahre alten Eichenpfähle haben durch ihre Konsistenz und Lagerung eine eigene Ästhetik. Jeder Pfahl trägt die Spuren früherer Bearbeitung, hat eigene Wachstumsmerkmale und -strukturen. Die Bearbeitung der sehr alten Hölzer erweist sich insoweit als schwierig, da durch das Alter und die schon eingesetzte Konservierung das Bearbeiten des Holzes selbst mit der Kettensäge immer auch eine Auseinandersetzung mit dem Material und der zu gestaltenden Form ist. Dabei werden auch die Spuren der Bearbeitung mit der Kettensäge bewusst sichtbar gemacht. Alle seine Skulpturen haben eine abstrahierte Form zum Gegenständlichen, reduziert auf das Wesentliche und den formalen Kontrasten.“

holz-objekt.de

Klangstück zu Matthias Trott – "stillSTAND"

300 Jahre alte Eichenholzpfähle. Die Bearbeitung mit der Kettensäge bleibt sichtbar, die Oberflächen rau, zerfurcht. Das Alter, es hinterlässt seine Spuren.

Schülerarbeit Klasse 7 / Projekt „Hör mal Kunst!“ mit der Realschule Dornum