Skip to content
  • background image
    Andreas Limmer





Andreas Limmer, Cyanotypie

*1967 in Norden/Ostfriesland
Studium Fotografie an der GH Essen (heute Folkwang Universität der Künste)
Wechsel an die Fachhochschule Hamburg mit den Schwerpunkten Dokumentarfotografie, Architektur, Experimentelle Fotografie; Klasse von Lars Bauernschmitt
2001 Diplom bei Prof. Fien und Prof. Merose mit der Arbeit „Tourismusarchitektur Ostfriesland“

„Die Cyanotypie ist eine der ältesten Techniken, um fotografische Bilder dauerhaft auf einen Träger zu übertragen. Im Kontaktverfahren werden Negative auf einem Träger, auf den eine lichtempfindliche Schicht aufgetragen wurde, durch UV-Licht belichtet und in Wasser entwickelt. Die Farbe dieser Bilder ist, wenn sie nicht getont werden, immer Blau.
Die vorliegenden Bilder sind Fotos, die ohne Kamera entstanden sind. Es sind Bilder, die wie Fotografien aussehen, aber eigentlich keine sind, denn Sie sind am Scanner entstanden.
Ich nehme organisches Material, wie Obst oder Gemüse oder Blüten, und erstelle davon einen Scan. Anschließend drucke ich sie als Positiv oder Negativ auf einem transparenten Träger aus, um damit dann das Papier zu belichten. Das fertige Bild erscheint dann entweder als Negativ oder als ganz normal als Positiv.
Die Darstellung als Negativ ergibt einen Punkt der Irritation, denn sie wirkt gleichzeitig vertraut wie auch fremd.“

www.andreaslimmer.de

Klangstück zu Andreas Limmer - "Rosenblüten"

Ein Traumbild? Andreas Limmers Cyanotypien erinnern an fernöstliche Tuschezeichnungen. Die Motive sind der Natur entnommen, bilden sie aber nicht ab, sondern arrangieren sie auf besondere Weise.

"Schülerarbeit Klasse 7 / Projekt „Hör mal Kunst!“ mit der Realschule Dornum"