Johann Behrends, Bremen
*1950 in Norden/Ostfriesland. 1980–84 Kunstpädagogik-Studium an der FH Ottersberg. 1984–92 Studium der Bildhauerei an der Hochschule für Künste, Bremen. Abschluss Dipl. Design (Fachbereich Plastik). 1993 Jahresvertrag als Künstler am Übersee-Museum, Bremen. Ab 1994 freier Mitarbeiter des Übersee-Museums. Dozent für Stein-Bildhauerei an der Sommerakademie Bremen. Anleiter in der Bildhauerwerkstatt für Jugendliche der JVA Bremen. Viele Workshops im In- und Ausland. Diverse Einzel- und Gruppenausstellungen.
„Ausgangspunkt meiner künstlerischen Auseinandersetzung mit dem Material war das Ulmensterben auf dem Ateliergelände. Pilze zwischen Baum und Borke ließen die mächtigen Ulmen europaweit absterben. Einen Sommer lang habe ich die zerteilten Stämme mit scharfer Axt und großen Schnitzmessern bearbeitet. Es entstanden intuitiv gesuchte Formen, die ich später durch spezielle Farbgebung weiter konturierte. Im Titel ,Vegetabilia' klingt das Pflanzenwachstum an, wuchernde Formen, eine aus der anderen sich ergebend. Es sind organoide Formen entstanden, die an innere Organe denken lassen, die wir normalerweise nie zu Gesicht bekommen oder im Krankheitsfall uns daran erinnern, dass sie vorhanden sind, aber unsere Existenz erst ermöglichen ...“
www.johannbehrends.de
*1950 in Norden/Ostfriesland. 1980–84 Kunstpädagogik-Studium an der FH Ottersberg. 1984–92 Studium der Bildhauerei an der Hochschule für Künste, Bremen. Abschluss Dipl. Design (Fachbereich Plastik). 1993 Jahresvertrag als Künstler am Übersee-Museum, Bremen. Ab 1994 freier Mitarbeiter des Übersee-Museums. Dozent für Stein-Bildhauerei an der Sommerakademie Bremen. Anleiter in der Bildhauerwerkstatt für Jugendliche der JVA Bremen. Viele Workshops im In- und Ausland. Diverse Einzel- und Gruppenausstellungen.
„Ausgangspunkt meiner künstlerischen Auseinandersetzung mit dem Material war das Ulmensterben auf dem Ateliergelände. Pilze zwischen Baum und Borke ließen die mächtigen Ulmen europaweit absterben. Einen Sommer lang habe ich die zerteilten Stämme mit scharfer Axt und großen Schnitzmessern bearbeitet. Es entstanden intuitiv gesuchte Formen, die ich später durch spezielle Farbgebung weiter konturierte. Im Titel ,Vegetabilia' klingt das Pflanzenwachstum an, wuchernde Formen, eine aus der anderen sich ergebend. Es sind organoide Formen entstanden, die an innere Organe denken lassen, die wir normalerweise nie zu Gesicht bekommen oder im Krankheitsfall uns daran erinnern, dass sie vorhanden sind, aber unsere Existenz erst ermöglichen ...“
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Foto: © Niklas Fanelsa